Maria Oswald-Amann hat in Batschuns eine Zusatzausbildung zum Thema Palliativpflege absolviert.
Im Zuge dieser Ausbildung hat sie folgende Projektarbeit verfasst:
24-Stunden-Pflege und Hauskrankenpflege
Gemeinsam schwerkranke Menschen begleiten
Das Ziel dieser Projektarbeit war, die Ängste und Bedürfnisse der 24-Stunden-Betreuung zu erfassen. Um das herauszufinden und gezielte Unterstützung anzubieten, hat Maria Oswald-Amann einen Fragebogen erstellt. Der Fragebogen soll der 24-Stunden-Betreuung folgendes vermitteln:
Sicherheit im Umgang mit Schwer- und Sterbendkranken
- Vertrauensbasis schaffen: Ermutigung zu fragen
- Wertschätzung ihres Bemühens und ihrer Arbeit
- Unterstützung, wenn die Pflege alle ihre physischen und psychischen Kräfte erfordert
- Es soll der Betreuung aufzeigen mit welchen Themen und Problemen bei schwerkranken Menschen zu rechnen ist.
Erst dann kann ein vertrauensvolles Miteinander zwischen KPV, 24-h-Betreuung, Angehörigen und Patient entstehen. Der Patient und die Angehörigen können sich so in guten Händen fühlen.
Der Fragebogen wird von einer Vermittlungsagentur in verschiedene Sprachen übersetzt. Außerdem soll in Zusammenarbeit mit der FH-Dornbirn übers Internet eine App entstehen. Hier soll Information über die Pflege bei schwerkranken Menschen vermittelt werden. Das kann auch für pflegende Angehörige ein wertvoller Begleiter sein.